Der literarische Realismus und die illustrierten Printmedien: Literatur im Kontext der Massenmedien und visuellen Kultur des 19. Jahrhunderts

Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/GutachtenMonographieBeigetragen

Abstract

Illustrierte Zeitschriften entwickeln sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zu den ersten Massenmedien der Moderne. Willi Wolfgang Barthold erforscht die Wechselwirkung der Literatur des Realismus mit diesem neuen medialen Kommunikationssystem und verbindet dabei Ansätze der Journalliteraturforschung und der Visual Culture Studies. Mit Hilfe einer Untersuchung sowohl kanonisierter als auch bisher kaum berücksichtigter Texte (von Wilhelm Raabe, Theodor Fontane, Marie von Ebner-Eschenbach und Balduin Möllhausen) zeigt er, wie sich der Realismus im intermedialen Spannungsfeld seiner Zeit positioniert und durch ein permanentes Hinterfragen der eigenen Wirklichkeitskonstruktionen ein Reflexionswissen produziert, das zur kritischen Beobachtung der entstehenden Massenmedien beiträgt.

Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBielefeld
Verlagtranscript Verlag, Bielefeld
Seitenumfang271
ISBN (elektronisch)9783839455937
ISBN (Print)9783837655933
PublikationsstatusVeröffentlicht - 4 Juni 2021
Peer-Review-StatusNein

Externe IDs

worldcat 1253312880
ORCID /0000-0002-1499-7513/work/142249553

Schlagworte

Schlagwörter

  • Mass media--Germany, German literature--19th century--History and criticism, Realism in literature, Mass media and literature--Europe, German-speaking--History--19th century, Magazine illustration--19th century, Visualization in literature