Dehnungsmessung bei mehraxialen Druckversuchen an Beton mittels faseroptischer Sensoren
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Für die Quantifizierung lastinduzierter anisotroper Schädigungen unter verschiedenen mehraxialen Spannungszuständen ist die Dehnungsmessung im Inneren kleinformatiger Probekörper erforderlich. Quasikontinuierlich messende faseroptische Sensoren ohne werksseitige Schutzummantelung können dafür neue Möglichkeiten eröffnen. Dieser Beitrag erläutert die Herausforderungen bei der Dehnungsmessung bei mehraxialen Versuchen und das Potenzial der quasikontinuierlichen Dehnungsmessung mit faseroptischen Sensoren. Es wird die Positionierung der Messfasern mittels eines Messingprofils in den unbewehrten Probekörpern erläutert und die Beeinflussung der Betoneigenschaften durch dieses Trägergestell. Die möglichen Messgenauigkeiten und messtechnischen Besonderheiten speziell hinsichtlich der querdruckempfindlichen und nicht alkaliresistenten Messfasern werden aufgezeigt. Ein Vergleich mit der häufig angewandten Dehnungsmessung über die Bürstenverformung zeigt, dass trotz aller bestehenden Herausforderungen die faseroptischen Sensoren eine Dehnungsmessung bei dreiaxialen Versuchen in bisher nicht erreichbarer Genauigkeit ermöglichen.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 212-221 |
Seitenumfang | 10 |
Fachzeitschrift | Beton- und Stahlbetonbau |
Jahrgang | 116 |
Ausgabenummer | 3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 12 Jan. 2021 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0002-1596-7164/work/111044204 |
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ORCID | /0000-0001-8735-1345/work/142244500 |
ORCID | /0000-0003-1871-9120/work/142257199 |
Schlagworte
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- Messtechnik, Vergleich Messverfahren, kontinuierliche Dehnungsmessung, Faseroptische Sensoren, Positionierung, Rayleigh-Rückstreuung