BIM und daraus resultierende Mehrkosten im Planungsprozess von Infrastrukturmaßnahmen
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Übersichtsartikel (Review) › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Traditionell werden Infrastrukturprojekte, wie Straßen und Brücken, auf der Grundlage von 2D-Plänen geplant und realisiert. Dies führte häufig zu Kommunikationsproblemen zwischen den Beteiligten, Fehleranfälligkeit und ineffizienten Prozessen. Building Information Modeling (BIM) bietet die Möglichkeit, diese Herausforderungen zu überwinden. Durch die Erstellung eines digitalen Modells, das alle relevanten Informationen über das Projekt enthält, können verschiedene Fachdisziplinen effektiver zusammenarbeiten. Somit können Konflikte zwischen den Fachdisziplinen frühzeitig erkannt und deren Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert werden. Darüber hinaus kann das digitale Modell als Grundlage für eine effizientere und kostengünstigere Nutzung des Bauwerks dienen. Trotz der Vorteile von BIM gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen zu bewältigen. Neben der Notwendigkeit einer umfassenden Datenstandardisierung ist aktuell nicht vollends geklärt, inwiefern mit möglichen Mehrkosten für den erhöhten Planungsaufwand in den frühen Projektphasen aus Sicht der Planer umgegangen werden kann. Auf dieser Grundlage wurden aktuelle Planungsangebote dahingehend untersucht, ob BIM wirklich zu Mehrkosten bei Infrastrukturprojekten führt.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 705-713 |
Seitenumfang | 9 |
Fachzeitschrift | Straße und Autobahn |
Jahrgang | 75 |
Ausgabenummer | 8 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 4 Aug. 2024 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0001-7157-2143/work/166325113 |
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