Begründung korporativer Verantwortung: Normenkonkretion als Prozess
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Beitragende
Abstract
Ronald H. Coase, der „Vater“ der Transakti onskostentheorie, begründet in seinem Aufsatz „The Nature of the Firm“ die Entstehung von Unternehmen mit dem Argument, dass die aus den Koordinationsanforderungen resultierenden Transaktionskosten über eine hierarchische Steuerung geringer ausfallen als bei einer marktlichen Koordination (vgl. Coase 1937). Ökonomische Transaktionen werden innerhalb hierarchisch gegliederter Unternehmen—im Gegensatz zur Marktlösung—nicht mehr alle in den Individuen zugeschrieben, sondern auch den Unternehmen als Institutionen. Vertraglich und rechtlich ergibt sich durch die Einführung der Rechtsform der juristischen Person hier zunächst kein Problem. Aus moralischer Perspektive sieht die Lage jedoch anders aus: Hier gilt es, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob Unternehmen prinzipiell Träger einer moralischen Verantwortung sein können.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensethik |
Redakteure/-innen | Andreas G. Scherer, Moritz Patzer |
Herausgeber (Verlag) | Springer Gabler, Wiesbaden |
Seiten | 103-124 |
Seitenumfang | 22 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-8350-5565-0 |
ISBN (Print) | 978-3-8350-0958-5 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2008 |
Peer-Review-Status | Nein |
Extern publiziert | Ja |
Schlagworte
Schlagwörter
- Corporate Social Responsibility, Verantwortung, Unternehmensethik