Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten Teil der Arbeit werden die bestehenden Leistungsbeschreibungen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure sowie die Hefte 19 und 25 des Ausschusses der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. auf bereits darin fixierte Planungsleistungen für die Baustelleneinrichtungsplanung untersucht. Anschließend\nwerden alle nicht fixierten Leistungen dargestellt. Anhand dessen wurde im zweiten Teil ein eigenständiges Leistungsbild für die Baustelleneinrichtung erstellt. Dieses wird mittels Erläuterungen der einzelnen Teilleistungen und Begründungen der zeitlichen Einordnung genauer beschrieben und verständlich abgebildet. Ziel des Leistungsbildes soll es sein, Besonderheiten und Herausforderungen der jeweiligen Baumaßnahme\nfrühzeitig erkennen zu können, um Lösungsvorschläge zu erarbeiten und den Planungsablauf zu optimieren. Nachfolgend wird mittels Beispielen veranschaulicht, für\nwelche Projekte die Beauftragung des Leistungsbildes vorteilhaft ist und wann an der klassischen Baustelleneinrichtungsplanung festgehalten werden sollte.