Produktionsformen im Schienengüterverkehr die Qualität durch Steigerung der Frequenzen und Erhöhung der Anzahl an Direktverbindungen verbessert werden kann. Um diese Zeiten bei der Optimierung mit ein zu beziehen, ist ein Netzoptimierungsmodell\nmit individuellen Sendungen und unter Berücksichtigung von Bereitstellungs- und Zustellungszeiten von Sendungen um Nebenbedingungen erweitert worden, welche die Abbildung des Bahnverkehres erlauben. Zum Beispiel können mehrere Zugteile einem Zug zugeordnet und darüber hinaus wagenzahlabhängige Abfertigungszeiten berücksichtigt\nwerden. Anhand einfacher Szenarien ist die Effektivität verschiedener Kombinationen mit\nvarierenden Kosten untersucht worden. Aus den Ergebnissen lässt sich der Schluss ziehen,\ndass die Attraktivität des Schienengüterverkehrs vor allem durch eine Steigerung\nder Frequenz und eine Mischung von Verkehren mit unterschiedlichen geforderten Transportdauern\nerreicht werden kann. Das Zurückhalten von nicht-dringlichen Sendungen\nzum Aufstocken der Expressverkehre ist, vor allem für Relationen mit geringerem Aufkommen,\neine Methode, die den Anteil der Bahn am Modal Split steigern kann.\nDer Eisenbahnverkehr ist durch die vielen Wechselwirkungen zwischen seinen Elementen\nein komplexes Gebilde. Anpassungen, die in einem bestimmten Netz eine Verbesserung\nbedeuten würden, könnten bei einer schlicht abweichenden Situation eine völlig\nandere Auswirkung haben. Um diese Herausforderungen gewachsen zu sein, wird ein\nVerfahren vorgeschlagen, dass die Netzoptimierung mit zusätzlichen Schritten zur evolutionären\ndissagregierten Netzoptimierung erweitert. Wert wird in diesem Verfahren vor\nallem auf die Sensitivitätsanalyse gelegt, damit dem Kunden ein zuverlässiges und wirtschaftlich\nattraktives Angebot im Schienengüterverkehr unterbreitet werden kann.