Professur für Strahlenwirkung und Dosimetrie
Organisation: Professur
Organisationsprofil
Altdatenmigration
Kooperations- und Dienstleistungsangebote
Einsatz von Strahlungsdetektoren und Abschätzung der Strahlenexposition
Kontakt:Herr Dr. rer. nat. habil. Jürgen Henniger
Tel.: 463 32479
E-Mail: henniger@physik.tu-dresden.de
Beratungen können geleistet werden zu folgenden bzw. ähnlichen Fragestellungen:
- Auswahl geeigneter Strahlungsdetektoren
- Analyse komplexer Strahlungsfelder mittels verschiedener Detektoren
- Abschätzung von Dosisleistungen bzw. Dosen
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Nachweiseigenschaften von Strahlungsdetektoren (FSP)
•Biologische Wirkung und Dosimetrie ionisierender Strahlung (FSP)
•Berechnung von Strahlungstransportprozessen (FSP)
•Spurbildungs- und Ätzmechanismus für niederenergetische Ionen in CR-39 (FP)
•Untersuchungen zur Lumineszenzdosimetrie (FP)
•Strahlungstransportrechnungen (FP)
Auswertung strahlenexponierter Detektoren
Kontakt:Herr Dr. rer. nat. habil. Jürgen Henniger
Tel.: 463 32479
E-Mail: henniger@physik.tu-dresden.de
Mit der im Institut verfügbaren Gerätetechnik können folgende Strahlungsdetektoren, die in Strahlungsfeldern exponiert wurden, qualitativ und quantitativ ausgewertet werden:
- Festkörperspurdetektoren (SSNTD)
- Thermolumineszenzdetektoren (TLD)
- Optolumineszenzdetektoren (OSL)
Während SSNTD sich besonders in Teilchenstrahlungsfeldern (Neutronen und geladene Teilchen) bewähren, werden TLD besonders in Gamma-Strahlungsfeldern angewandt.
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Spurbildungs- und Ätzmechanismus für niederenergetische Ionen in CR-39 (FP)
•Untersuchungen zur Lumineszenzdosimetrie (FP)
Bestrahlung von Objekten mit Gamma- und Neutronenstrahlung sowie geladenen Teilchen
Kontakt:Herr Dr. rer. nat. habil. Dietrich Hermsdorf
Tel.: 463 33148
E-Mail: hermsdf@rcs.urz.tu-dresden.de
Mit den im Institut verfügbaren Strahlenquellen können Bestrahlungen von Objekten mit Gamma-Strahlung (Co-60 und Cs-137), mit Neutronen (moderierte Cf-252-Quelle) und mit Alpha-Teilchen (Am-241-Quelle) vorgenommen werden.
Die am Tandembeschleuniger des Forschungszentrums Rossendorf installierte Bestrahlungsanlage kann insbesondere für Niedrig-Fluss-Bestrahlungen mit geladenen Teilchen (Protonen, Deutronen, Alpha-Teilchen und schwereren Ionen) im Vakuum genutzt werden.
Ab sofort sind sowohl Niedrigfluss- als auch Hochfluss-Bestrahlungen an Luft möglich.
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Nachweiseigenschaften von Strahlungsdetektoren (FSP)
•Biologische Wirkung und Dosimetrie ionisierender Strahlung (FSP)
•Anlage zur Bestrahlung von Objekten in Luft (FP)
Beratung bei der Auswahl von Strahlungstransportprogrammen
Kontakt:Herr Dr. rer. nat. habil. Jürgen Henniger
Tel.: 463 32479
E-Mail: henniger@physik.tu-dresden.de
Auf Grund der Eigenentwicklung des Strahlungstransportprogramms AMOS liegen umfangreiche Erfahrungen über die Leistungsfähigkeit, die Einsatzmöglichkeiten, aber auch die Einsatzbeschränkungen von international bekannten und verfügbaren Rechenprogrammen für den Strahlungstransport vor. Zu den bekanntesten zählen dabei MCNP, TART, EGS, MORSE, GEANT, PENELOPE, SRIM und andere. Für einige Programme existieren auch eigene praktische Erfahrungen. Für fast alle Programme existieren im Institut umfangreiche Programm- und Eingabebeschreibungen.
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Berechnung von Strahlungstransportprozessen (FSP)
•Strahlungstransportrechnungen (FP)
Einsatz von Radiotracern in der Technik
Kontakt:Herr Dr. Ing. Torsten Jentsch
Tel.: 463 32516
Fax: 463 37040
E-Mail: jentsch@pssrs1.phy..tu-dresden.de
URL: www.tu-dresden.de
TU Dresden, Mommsenstr.13
01062 Dresden
Es liegt ein umfangreicher Erfahrungschatz vor über den Einsatz von Radiotracern in der Technik. Oftmals stellt der Einsatz mit radioaktiven Nukliden markierter Stoffe die einzige Lösung einer Messaufgabe an unzugänglichen Orten und bei extremen Umweltbedingungen, unter denen Personal oder empfindliche Messelektronik nicht eingesetzt werden können, dar.
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Nachweiseigenschaften von Strahlungsdetektoren (FSP)
•Berechnung von Strahlungstransportprozessen (FSP)
•Strahlungstransportrechnungen (FP)
Aktivitätsmessungen von Umweltproben und in-situ Messungen in der Umwelt
Kontakt:Herr Dipl.-Phys. Marian Sommer
Tel.: 463 32487
E-Mail: sommer@pssrs1.phy.tu-dresden.de
TU Dresden, Mommsenstr.13
01062 Dresden
Mit Hilfe der am Institut verfügbaren Technik können folgende umweltanalytischen Messaufgaben ausgeführt werden:
- Bestimmung der Aktivitätskonzentration in Umweltproben mit Hilfe hochauflösender Gamma-Spektrometrie
- in-situ-Messung zur Nuklidanalyse mit tragbarem hpGe-Gammaspektrometer
- Bestimmung der Radonkonzentration mit Hilfe des tragbaren Radonmonitors ATMOS
Im Jahr 2003 erfolgten radiologische Untersuchungen von historischen Schlacken als Baustoff und Isolationsmaterial zur Bewertung des Verbreitungsgebietes und des Einsatzzeitraumes von uranbelasteten Schlacken für das Institut für Baukonstruktion und Holzbau der Fak. Bauwesen.
Weiterhin wurden Messungen der Radonkonzentration in der Bodenluft im Gewerbegebiet Rähnitz durchgeführt.
Einordnung in Forschungsschwerpunkte (FSP) und Forschungsprojekte (FP):
•Untersuchung der Umweltradioaktivität (Umweltanalytik) (FSP)
Gutachtertätigkeit für die Fachzeitschriften Radiation Measurements und Nuclera Instruments and methods Teil B, Beam Interaction; Dr. Dietrich Hermsdorf (in 2004 8 Gutachten)
weitere Angaben
Kooperationen mit ausländischen und deutschen Einrichtungen:
Universität Franche-Comte, Besancon, Frankreich;
Universität Kobe, Japan;
Vereinigtes Institut für Kernforschung Dubna, Russland;
Institut für Theoretische und Experimentelle Physik, Moskau, Russland;
Forschungszentrum Rossendorf;
Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe, Dresden;
Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Organisationen:
EURADOS;
International Nuclear Track Society (INTS)
Kompetenzzentrum OnkoRay, Dresden;
Ehemalige Einrichtung
Aktiv bis. 31 Dez. 2006.