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Pluralismus und seine Feinde. Herausforderungen für Gesellschaften des Miteinanders

Aktivität: Vortrag oder Präsentation an externen Einrichtungen/VeranstaltungenVortragBeigetragen

Personen und Einrichtungen

  • Andreas Rödder - (Redner:in)

Datum

14 Juni 2017

Beschreibung

Seit der Mensch die Zukunft nicht mehr als Wiederkehr des Immergleichen begreift, sondern als etwas Neues erwartet, versucht er, den historischen Wandel zu beherrschen. Im 21. Jahrhundert müssen wir jedoch feststellen: was der Mensch auch tut, es schafft unvorhergesehene Konsequenzen. Marktliberalisierung führt zu Staatshaftung, Gleichstellung erzeugt neue Ungleichheiten. Und selbst das „Ende der großen Erzählung“, das die Postmoderne in den achtziger Jahren ausgerufen hatte und das durch den Zusammenbruch des Kommunismus endgültig bestätigt schien, führte zu neuen „großen Erzählungen“. Welche das waren und wie dies mit dem Populismus des Jahres 2016 zusammenhängt, ist ebenso Thema des Vortrags wie die Frage, wie Menschen seit dem 19. Jahrhundert mit technologischem Wandel umgegangen sind – und was all das mit der Erfindung des Teebeutels zu tun hat.

Sonstiges

TitelRingvorlesung "Politik und Kultur in Zeiten der Ungewissheit" 2017
Dauer17 Mai - 5 Juli 2017
Webseite
BekanntheitsgradLokale Veranstaltung
OrtTU Dresden, Residenzschloss und Deutsches Hygiene-Museum Dresden
StadtDresden
LandDeutschland

Schlagworte

Forschungsprofilli­nien der TU Dresden