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Dem Unbehagen begegnen: Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen

Aktivität: Vortrag oder Präsentation an externen Einrichtungen/VeranstaltungenVortragEingeladen

Personen und Einrichtungen

Datum

24 Feb. 2025

Beschreibung

Ende 2011 trat ich die Tätigkeit als Kulturagentin für kreative Schulen mit der Überzeugung an, dass nur subversive Sichtweisen und Praxen – die ich in den Künsten verorte – das Potenzial haben, solche Räume zu schaffen, mit denen bestehende kapitalistische, Ungleichheit produzierende und hegemoniale Strukturen, die ich beispielweise in Schulen wahrnehme, in Bewegung versetzt, hinterfragt und verändert werden. Diese Überzeugung kollidierte jedoch zunehmend mit den Praxiserfahrungen im Modellprogramm. Die Befürchtung nahm zu, dass die Künste funktionalisiert
werden und ich als Kulturagentin dazu beitrage, die Vereinnahmung des subversiven Potentials von Kunst zu reproduzieren, anstatt die (selbst-)reflexive und kritische Haltung sowie das intervenierende Potenzial, die in den Künsten stecken, zu aktiveren. Wie wird ein Bewusstsein für die vieldimensionalen Verstrickungen entwickelt, um dem Unbehagen, das die eigene Position im Feld betrifft, eine Handlungsfähigkeit entgegenzusetzen?

Kolloquium

TitelKolloquium F+E Studienjahr 2024/25
Veranstaltungsnummer
Dauer24 Februar 2025
BekanntheitsgradInternationale Veranstaltung
OrtPädagogische Hochschule Schwyz
StadtGoldau
LandSchweiz