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Dem Unbehagen begegnen: Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen.

Aktivität: Vortrag oder Präsentation an externen Einrichtungen/VeranstaltungenVortragBeigetragen

Personen und Einrichtungen

Datum

29 Apr. 2025

Beschreibung

Ende 2011 trat ich die Tätigkeit als Kulturagentin für kreative Schulen mit der Überzeugung an, dass nur subversive Sichtweisen und Praxen – die ich in den Künsten verorte – das Potenzial haben, solche Räume zu schaffen, mit denen bestehende kapitalistische, Ungleichheit produzierende und hegemoniale Strukturen, in Bewegung versetzt, hinterfragt und verändert werden (beispielsweise in Schulen). Diese Überzeugung kollidierte zunehmend mit den Praxiserfahrungen im Modellprogramm.
Ausgangspunkt für diese Publikation ist ein Unbehagen. Ein Unbehagen, das durch die Befürchtung entsteht, dass die Künste funktionalisiert werden und ich als Kulturagentin dazu beitrage, die Vereinnahmung des subversiven Potentials von Kunst zu reproduzieren, anstatt die (selbst-)reflexive und kritische Haltung sowie das intervenierende Potenzial, die in den Künsten stecken, zu aktiveren. Ich stelle mir die Frage: Wie entsteht ein Bewusstsein für die vieldimensionalen Verstrickungen, um diesem Unbehagen, das die eigene Position im Feld betrifft, eine Handlungsfähigkeit entgegenzusetzen?

Kolloquium

TitelWartenau Versammlungen
Dauer18 November 2020
Webseite
BekanntheitsgradNationale Veranstaltung
OrtHochschule für bildende Künste Hamburg
StadtHamburg
LandDeutschland